Handel

Forderungen Handelsverband Südwest: Bürokratieabbau und faire Wettbewerbsbedingungen für europäische Unternehmen

2025-05-15T10:13:22+02:0015. Mai 2025|

Handelsverband Südwest. „In einer politischen Runde haben wir bereits die zunehmende Belastung durch Bürokratie in Deutschland thematisiert. Ein besonders negatives Beispiel stellt die Nachhaltigkeitsberichterstattung dar. Wir fordern daher dringend, dass der sogenannte „Omnibus-Vorschlag“ der EU-Kommission spürbare und praxisnahe Erleichterungen für Unternehmen – insbesondere für den Mittelstand – bringt. Bereits jetzt ist dieser durch Dokumentations- und Berichtspflichten überfordert“, appelliert Dr. Thomas Scherer. Ein weiteres Problem ist die zunehmende Wettbewerbsverzerrung durch Anbieter aus Drittstaaten. Diese Unternehmen nutzen regulatorische Schlupflöcher gezielt aus, umgehen europäische Vorschriften und verschaffen sich damit erhebliche Wettbewerbsvorteile. Für europäische und insbesondere deutsche Händler – darunter viele in Rheinland-Pfalz –

Jetzt ist Zeit zum Handeln: Der Handelsverband Südwest unterstützt gemeinsame Erklärung gegen politischen Mindestlohn

2025-05-15T10:00:01+02:0015. Mai 2025|

Handelsverband Südwest/Mindestlohn. Der Handelsverband Südwest stellt sich gemeinsam mit dem Handelsverband Deutschland (HDE) und weiteren Spitzenverbänden entschieden gegen eine politische Festlegung des Mindestlohns. In einer gemeinsamen Erklärung (Veröffentlichung auf BILD.de), beziehen die Verbände klar Stellung gegen die Forderung nach einem staatlich festgelegten Mindestlohn von 15 Euro im Rahmen der laufenden Koalitionsverhandlungen. Wirtschaft warnt vor Folgen einer Mindestlohnerhöhung Unter dem Titel „15 Euro Mindestlohn? Wirtschaft schlägt Voll-Alarm“ warnt die Wirtschaft eindringlich vor den gravierenden Folgen einer politischen Einmischung in die Arbeit der Mindestlohnkommission. Ein gesetzlich vorgeschriebener Mindestlohn von 15 Euro könnte zu einem spürbaren Anstieg der Arbeitslosigkeit, zu mehr Insolvenzen und

Textil- und Modehandel schwächelt – Onlinehandel boomt

2025-05-12T14:27:54+02:0012. Mai 2025|

Statistisches Bundesamt. Das Statistische Bundesamt hat kürzlich vorläufige Umsatzzahlen für die einzelnen Handelsbranchen im März 2025 veröffentlicht. Die Daten basieren auf einer gewichteten Stichprobe von acht Prozent. Die Ergebnisse zeichnen ein durchwachsenes Bild – insbesondere für die stationären Textil- und Modebranchen, die deutliche Umsatzrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat hinnehmen mussten. Je nach Segment lagen die Rückgänge zwischen –0,8 Prozent im Schuh- und Lederwarenhandel und –15,1 Prozent im Sportfachhandel. Auch im kumulierten Jahresverlauf bis Ende März bleiben die Zahlen im negativen Bereich. Im Detail: Einzelhandel mit vorwiegend Bekleidung: –3,0 % Einzelhandel mit vorwiegend Textilien (zum Beispiel Bettwaren, Heimtextilien, Handarbeitsbedarf, Stoffe): –14,3 % Schuh- und

Einigung über neue EU-Spielzeugverordnung erzielt

2025-05-08T09:10:36+02:008. Mai 2025|

Spielzeugverordnung. Mitte April haben sich das Europäische Parlament und der Rat der EU in den Trilogverhandlungen auf eine überarbeitete Spielzeugverordnung geeinigt. Der finale Gesetzestext muss nun noch vom EU-Parlament und vom Ministerrat formell angenommen werden. Ein zentrales Element der neuen Verordnung ist der digitale Produktpass (DPP). Dieser soll künftig auf jedem Spielzeug – etwa über einen QR-Code – verfügbar sein und leicht zugängliche Informationen zu Sicherheit und Warnhinweisen liefern. Zudem sieht die Verordnung strengere Vorgaben für den Einsatz gesundheitsgefährdender Stoffe wie PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) vor. Nach der Veröffentlichung im Amtsblatt der EU treten die neuen Vorschriften nach einer

HDE-Konsumbarometer Mai 2025: Verbraucherstimmung stagniert angesichts politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten

2025-05-08T05:32:15+02:008. Mai 2025|

HDE-Konsumbarometer. Nachdem die Verbraucherstimmung in Deutschland zuletzt leichte Anzeichen einer Erholung zeigte, bleibt sie im Mai auf dem Niveau des Vormonats. Das geht aus dem aktuellen Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hervor. Weder internationale handelspolitische Spannungen noch die Vorhaben der neuen Bundesregierung im Koalitionsvertrag erzeugen derzeit spürbare Impulse – weder in positiver noch in negativer Richtung. Die Konsumlaune der Verbraucherinnen und Verbraucher verharrt somit in einer abwartenden Haltung. In den vergangenen Wochen nahmen die pessimistischen Konjunkturprognosen zu. Zudem sorgten die Ankündigungen sowie die anschließende Aussetzung von US-Zöllen für handelspolitische Unruhe. Dennoch bleibt die Einschätzung der Verbraucher zur künftigen Konjunktur weitgehend

Was wäre der Handel ohne Floristen? – Die unverzichtbare Rolle der Floristik im Einzelhandel und darüber hinaus

2025-04-24T15:00:46+02:0024. April 2025|

Floristen. In Zeiten zunehmender Automatisierung und Digitalisierung stellt sich die Frage nach der Relevanz klassischer Berufe immer wieder neu. Auch die Floristik steht vor großen Herausforderungen – sei es durch den wachsenden Online-Handel, verändertes Konsumverhalten oder steigendem Preisdruck. Doch bei aller Disruption zeigt sich: Der stationäre Handel wäre ohne Floristen nicht nur funktional ärmer, sondern auch emotional und wirtschaftlich deutlich geschwächt. Floristinnen und Floristen sind weit mehr als Dienstleister – sie sind kreative Unternehmerinnen, Impulsgeber für den Handel und Träger floraler Kultur. Floristik als wirtschaftlicher Erfolgsfaktor Blumen und Pflanzen gehören im Einzelhandel zu den klassischen Impulskaufartikeln. Während der Lebensmitteleinzelhandel und

Neuer BTE-Digital Day am 6. Mai: Über 20 kostenfreie Online-Vorträge rund um digitale Innovationen im Fashionhandel

2025-04-14T11:44:06+02:0014. April 2025|

BTE Digital Day. Wer sich flexibel und kostenlos über digitale Trends und Innovationen in der Modebranche informieren möchte, sollte sich den ersten „BTE-Digital Day – Innovationen für den Fashionhandel“ am 6. Mai nicht entgehen lassen. Das neue Online-Event des BTE bietet zwischen 9 und circa 17 Uhr ein abwechslungsreiches Programm mit mehr als 20 Vorträgen zu innovativen Dienstleistungen, Tools und Lösungen für den Fashionhandel. Besonders interessant ist das Format für Unternehmen, die aus Zeit- oder Kostengründen nicht an Präsenzveranstaltungen teilnehmen können. Die Live-Teilnahme am 6. Mai ist ideal, denn hier besteht die Möglichkeit, den Referentinnen und Referenten direkt im Live-Chat

Handelsverband Südwest: Koblenz überzeugt im Ranking der Innenstadt-Attraktivität

2025-04-14T09:02:55+02:0014. April 2025|

Koblenz. Die Koblenzer Innenstadt hat bei einer groß angelegten Passantenbefragung in 107 deutschen Städten herausragende Werte erzielt. Die Studie „Vitale Innenstädte 2024“ des IFH Köln, an der 60.000 Personen teilnahmen, zeigt, dass Koblenz mit einer Durchschnittsnote von 2,0 in der Gesamtbewertung überdurchschnittlich gut abschneidet. Besonders beeindruckend: Die Stadt wird doppelt so häufig als empfehlenswert beurteilt wie der Gesamtschnitt der anderen Städte. Warum kommen die Menschen nach Koblenz? Einkaufen und die Gastronomie sind die Hauptmotive für einen Innenstadtbesuch. Auch das Freizeit- und Kulturangebot wird als sehr gut bewertet, spielt aber eine geringere Rolle als Handel und Gastronomie. Das zeigt, dass Koblenz

Handelsverband Südwest rechnet zu Ostern mit insgesamt 125 Millionen Euro Umsatz

2025-04-11T12:02:09+02:0011. April 2025|

Ostergeschäft 2025. Der Einzelhandelsverband Deutschland (HDE) rechnet zu Ostern mit einem Gesamtumsatz von 2,3 Milliarden Euro. Für Rheinland-Pfalz entspricht dies einem erwarteten Umsatz von circa 100 Millionen Euro, und für das Saarland von circa 25 Millionen Euro. Handelsverband Südwest rechnet mit einem Gesamtumsatz von 125 Millionen Euro Rund um das Osterfest Geld auszugeben, planen knapp 41 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher. Das geht aus einer im Auftrag des HDE durchgeführten, bevölkerungsrepräsentativen Umfrage unter 500 Personen hervor. „Die Osterzeit sorgt alljährlich für Umsatzimpulse im Einzelhandel. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher kaufen dann anlassbezogene Ware, besonders bei Lebensmitteln“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Wer

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