HDE unterzeichnet Memorandum of Understanding zur erfolgreichen Einführung der EUDI-Wallet

HDE unterzeichnet Memorandum of Understanding zur erfolgreichen Einführung der EUDI-Wallet

Veröffentlicht am: 11. Dezember 2025Kategorien: Fakten, HVSUEW, Top News

Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat das vom Digitalverband Bitkom zusammen mit dem Bundesministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung (BMDS) initiierte Memorandum of Understanding zur erfolgreichen Einführung der EU Digital Identity Wallet (EUDI-Wallet) mitunterzeichnet. Die Unterzeichner verpflichten sich zu enger Zusammenarbeit mit dem Ziel einer raschen Umsetzung und Nutzung der EU-weiten digitalen Identität.

„Gerade der Handel kann mit seinen Millionen Kundenkontakten pro Tag einen wesentlichen Beitrag zur Akzeptanz und Nutzung der EUDI-Wallet bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern leisten. Daher ist die Branche hier von Anfang an dabei und bringt sich aktiv in den Umsetzungsprozess ein“, so Stephan Tromp, stellvertretender HDE-Hauptgeschäftsführer. Im Online-Handel könne die geplante staatlich zertifizierte App mit gespeicherten Identitätsdaten zu einem rechtssicheren Abschluss von Kaufverträgen, zur sicheren Altersverifikation sowie zum Schutz vor Identitätsklau beitragen und auch beim Bezahlen zum Einsatz kommen. „Die Anwendungsmöglichkeiten für die EUDI-Wallet sind im Handel vielfältig. Wird die Wallet erfolgreich in Einkaufsprozess integriert, kann die digitale Identität einen festen Platz im täglichen Leben der Bürgerinnen und Bürger bekommen“, so Tromp weiter. In den Geschäften vor Ort könne die EUDI-Wallet etwa zur Authentifizierung von Kunden-Apps und zur Teilnahme an Kundenbindungsprogrammen dienen.

Der HDE unterstützt das BMDS bei der Umsetzung und Einführung der EUDI-Wallet. „Die EUDI-Wallet ist von großer Bedeutung für die digitale Souveränität Europas“, betont Tromp. Die Voraussetzung für eine breite Nutzung der App durch die Verbraucherinnen und Verbraucher sei das Vertrauen in die in der EUDI-Wallet hinterlegten Daten. „Dafür braucht es den engen Dialog und Schnittstellen zwischen Staat und Privatwirtschaft. Das Memorandum of Understanding sichert genau dies und ebnet den Weg für eine erfolgreiche Einführung der EUDI-Wallet“, so Tromp.

Hier finden Sie weitere Informationen.

(Text: Handelsverband Deutschland – HDE – e.V./hv/ks; Foto: AdobeStock_300546915)

Die letzten Artikel

Jetzt ist Zeit zum Handeln: Der Handelsverband Südwest unterstützt gemeinsame Erklärung gegen politischen Mindestlohn

15. Mai 2025|Politik, Top News|

Handelsverband Südwest/Mindestlohn. Der Handelsverband Südwest stellt sich gemeinsam mit dem Handelsverband Deutschland (HDE) und weiteren Spitzenverbänden entschieden gegen eine politische Festlegung des Mindestlohns. In einer gemeinsamen Erklärung (Veröffentlichung auf BILD.de), beziehen die Verbände klar Stellung gegen die Forderung nach einem staatlich festgelegten Mindestlohn von 15 Euro im Rahmen der laufenden Koalitionsverhandlungen. Wirtschaft warnt vor Folgen einer Mindestlohnerhöhung Unter dem Titel „15 Euro Mindestlohn? Wirtschaft schlägt Voll-Alarm“ warnt die Wirtschaft eindringlich vor den gravierenden Folgen einer politischen Einmischung in die Arbeit der Mindestlohnkommission. Ein gesetzlich vorgeschriebener Mindestlohn von 15 Euro könnte zu einem spürbaren Anstieg der Arbeitslosigkeit, zu mehr Insolvenzen und

Millionen-Investition: Lidl plant moderne Vorzeige-Filiale in Kaiserslauterns Innenstadt

15. Mai 2025|Top News|

Kaiserslautern. Moderner, heller, größer – die Lidl-Filiale in der Augustastraße in Kaiserslautern steht vor einem grundlegenden Wandel. Der bestehende Markt soll einem zeitgemäßen Neubau weichen, von dem nicht nur die Kundschaft, sondern auch die Anwohner profitieren sollen. Seit 2003 betreibt der Discounter Lidl seine eingeschossige Filiale gegenüber von Mömax. Vor einigen Jahren wurde die Verkaufsfläche erweitert, derzeit misst sie rund 1.300 Quadratmeter. Doch das reicht dem zur Schwarz-Gruppe gehörenden Lebensmittelriesen nicht mehr aus – vor allem, weil das Bestandsgebäude weder energetisch noch baulich heutigen Standards entspricht. In Zukunft soll auf rund 1.800 Quadratmetern eingekauft werden können. „Wir wollen in Kaiserslautern

Schaufensteraktion für eine lebendige Mayener Innenstadt – Eigentümer können sich melden

14. Mai 2025|Top News|

Mayen. Gemeinsam mit der Kreissparkasse Mayen setzt die Stadtverwaltung Mayen ein neues Projekt zur Steigerung der Attraktivität der Mayener Innenstadt um. Im Rahmen des Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und mithilfe der Verfügungsfonds wurde das Projekt „Leerstandsmanagement: Räume aktiv nutzen für Attraktivität und Aufenthaltsqualität“ beantragt und startet in Kürze. Ziel ist es, leerstehende Schaufenster in der Mayener Fußgängerzone durch kreative Beklebung optisch aufzuwerten und somit die Aufenthaltsqualität im Stadtkern zu steigern. Die Gestaltung übernimmt die Agentur Meid Meid aus Mendig. Die leerstehenden Schaufenster werden professionell gestaltet, um so neue Impulse für eine Nachnutzung

Nach oben